Ein gutes User Interface ist wie ein Witz: Wenn es erklärt werden muss, ist es nicht gut.
Das User Interface ist die Oberfläche einer Anwendung, die Interaktionsfläche für Nutzer. Es ist das grafische Layout einer Anwendung, bestehend aus den Elementen, auf die der Benutzer klickt, dem Text, den er liest, den Bildern, Controls, Texteingabefeldern und allen anderen Elementen, mit denen der Benutzer interagieren kann. Dazu gehören aber auch Screen-Layout, Übergänge, Interface-Animationen und jede einzelne Mikrointeraktion. Hier gilt es im Atomic Design Ansatz für digitale Anwendungen vom Atom über das Molekül, das Symbol bis zum Screen-Layout, ein flexibles Design zu definieren. Animationen und Mikro-Interaktion können das Verständnis des Users für das UI unterstützen. Eine gutes User Interface alleine reicht aber nicht aus: Eine permanente Optimierung des UI ist immer dann sinnvoll, wenn durch Testing und Analysen deutlich wird, wie Nutzer noch intuitiver und einfacher das Ziel erreichen!
Nutzerzentrierte Gestaltung
Was Kunden nicht nutzen wollen, wird auch nicht erfolgreich vermarktet. Deshalb ist es so wichtig, dass man weiß, welche Bedürfnisse und Erwartungen Kunden haben, wenn sie ein Produkt nutzen. Die Recherche und Analyse stehen also an erster Stelle, wenn es darum geht, den Nutzungskontext verschiedener Zielgruppen bestmöglich abzubilden. Wir beginnen in der Konzeption mit Personas, User Stories und User Journey Maps, in denen wir die verschiedenen Möglichkeiten durchspielen, die ein User gehen kann, um so das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Sobald diese Ergebnisse stehen, entwickeln wir verschiedene Gestaltungslösungen. Das Ziel dabei: Wir wollen die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer bestmöglich erfüllen. Diese Anforderungen testen wir dann in Low- oder High-Fidelity-Prototypen gegeneinander.
Eine gutes User Interface alleine reicht nicht aus
Die Optimierung des UI ist immer ein Schritt in die richtige Richtung. Es hilft jedoch nichts, wenn die UI State-of-the-Art ist, das Produkt jedoch keinen sonstigen Mehrwert hat. Es ist wichtig, ein Nutzerzentriertes Produkt zu haben.