Deutsche Energie-Agentur GmbH

Effizient. Digital. Intelligent.

Die Deutsche Energieagentur (dena) arbeitet eng mit Akteuren aus verschiedensten Bereichen von Politik, Wirtschaft bis hin zur Wissenschaft zusammen, sowohl national als auch international. Als Thinktank betrachtet sie die Herausforderungen einer klimaneutralen Gesellschaft und unterstützt die Bundesregierung aktiv dabei, ihre energie- und klimapolitischen Ziele zu erreichen. Etwa 1.500 Projekte für die Energiewende hat die dena seit Gründung umgesetzt, dazu zählt auch die Fördermittelprüfung im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. VALID hat im Auftrag der dena im Jahr 2022 ein webbasiertes Tool zur digitalen Fördermittelprüfung entwickelt, das wir bis heute betreuen.

Jahr 2024
Kunde Deutsche Energie-Agentur GmbH

Erster Schritt: Analyse

Um eine ganzheitliche Lösung zu entwickeln, die die Fördermittelprüfung zukünftig erleichtert, wurden zuerst die bestehenden Prozesse analysiert. Anhand dessen wurden folgende Digitalisierungspotenziale herausgestellt:

  • Automatisierung des Einlesens von Prüfungsfragebögen im Rahmen von Vor-Ort-Kontrollen 
  • Automatisierung der Berechnung von Fahrtrouten potenzieller Fachprüfer*innen
  • Automatisierte Einholung von Datumsvorschlägen der Fachprüfenden zur Durchführung einer Vor-Ort-Prüfung 
  • Automatisierung der Plausibilitätsprüfung eingelesener Daten 
  • Generierung und Einlesen von Fragebögen im CRM 
  • Dokumentgenerierung auf Basis verschiedener Templates, die flexibel bearbeitbar sind
Mit SCRUM zum Ziel

Im nächsten Schritt ging es an die Auswahl der passenden digitalen Lösung für das Projekt. Hierfür nutzten wir die agile SCRUM-Methodik. Mittels eines Design-Sprints definierten wir das Minimum Viable Product, das sich in Arbeitspaketen (EPICs) abbilden ließ. Für jedes EPIC entstanden eine Reihe von User Stories, die im Rahmen des Requirement Engeneerings in kleine, gut umsetzbare Teilarbeitspakete übersetzt wurden. So entstand ein Product Backlog, das anschließend im Rahmen von Entwicklungssprints realisiert wurde.

Der Weg zum digitalen Prozess

Um die Funktionalitäten für die dena zu visualisieren wurden basierend auf SCRUM im laufenden Prozess Designs erstellt. Innerhalb von zwei Wochen und mehr als 30 Entwicklungssprints sowie Design-Sprints entschieden wir uns für den Aufsatz des VOK-Tools. Dieses läuft über die in der Open-Source-CRM-Software OroCRM. Das Tool beinhaltet folgende Features in den Bereichen:

  • Administration: Die dena kann bei Bedarf an der Software selbst Änderungen vornehmen und Kennzahlen anpassen oder erweitern.
  • Routenplanung: Über eine Schnittstelle wurde eine Software angebunden, die die Routen für die Fördermittelprüfer*innen nun automatisch plant. Das erleichtert dem Berliner Team der dena viel manuelle Arbeit.
  • Terminplanung: Datumsvorschläge zur Durchführung der Vor-Ort-Kontrollen können nun automatisch eingeholt werden.
  • Dokumentation: Der gesamte Prüfprozesses wird nun an einem digitalen Ort administriert und dokumentiert. Kontroll-Fragebögen lassen sich automatisiert einlesen und die Daten digital im CRM abrufen.
  • Benutzerfreundlichkeit: Da im gesamten Entwicklungsprozess von Beginn an UX-Aspekte mitgedacht wurden, ist die Software übersichtlich und benutzerfreundlich.
  • Kommunikation: Mit der neuen Software gibt es nun die Möglichkeit, automatisierter Informationen per E-Mail an verschiedene Prozessbeteiligte zu versenden. Von dena-Beschäftigten, zu Fachprüfer*innen bis hin zu Stakeholder*innen.
Stets an Ihrer Seite

Unsere Arbeit hört mit der Implementierung neuer digitaler Tools noch nicht auf. Unser Product Owner steht unseren Kunden auch nach Projektende zur Seite. Von Schulungen zur Nutzung der neuen Software und Workflows bis hin zum Monitoring und weiterer Optimierung der Tools. So stellen wir gemeinsam sicher, dass die neuen Prozesse reibungslos funktionieren und sich flexibel an die sich verändernden Anforderungen des Unternehmens anpassen.  

 

Sprechen Sie mich gerne zu Ihrem Projekt an!

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